Nun - mein, oder besser unser, Lieblingswesten ist der Südwesten Frankreichs.
Eine ländliche geprägte Region in denen die Dörfer noch pittoresk, die Menschen ehrlich und das Essen einfach nur fantastisch ist - wenn man das einfache liebt.
Denn Glamour wie an der Cote d Azur wird man hier nicht finden. Dafür viele wundervolle Märkte mit frischen Zwiebeln, Tomaten, Muscheln und anderen perigordinischen Leckereien. Eine Einkaufsliste ist hier sinnvoll, man kauft sonst sehr viel mehr als man wirklich braucht.
Nicht zu vergessen natürlich die vielen wunderbaren Landweine.
Eine Anreise kann man starten über Paris, in aller regel die schnellste und günstigste Verbindung. Wer etwas mehr zeit und Muße hat, sollte die Anreise über das Zentralmassiv überlegen. Hier gilt nicht nur im Moment, an den vollen Tank denken.
Frankreich ist ein riesiges Land und nicht jedes Dorf hat auch eine Tankstelle, was uns bei der ersten Reise durchs Zentralmassiv problematisch wurde, als wir mit fast leerem Tank und vollem Auto bis St.Nazaire fahren mussten um Sprit zu bekommen.
Allerdings entschädigt die wunderschöne Aussicht einfach für alles. Zwischenstopps sind zu empfehlen, danz besonders der Puy de Dome bei Clermont Ferrand. Eine Sonnenuntergang von da aus zu genießen gehört bestimmt zu Highlight. man kann von dort aus direkt in die erloschenen Vulkankraters der berühmten Volvic-Flaschen schauen.
Das Perigord ist natürlich berühmt für sein Foie Gras, Ziegenkäse, Wein, Baguette . . .
Das ist unser Lieblingsort - hier tanken wir auf.
Wer mag, schaue sich Fotos an :
www.andrea-schneider.eu/dordogne_sw.html
oder
www.andrea-schneider.eu/frankreich.html
